Auf dem Eliot
Wie verkauft man höhenverstellbare Schreibtische? Die Frage haben wir uns bereits 2022 für Eliot gestellt. Damals sind wir die Sache humorvoll angegangen. 2024 war (auch wieder klar): Wir wollen etwas Besonderes schaffen. Kein Fokus auf die Schreibtisch-Features, keine Copycat der Konkurrenz.
Während der Konzeptionierung kam dann die Idee: Auf dem Eliot. Wir legen den Fokus nicht auf den Schreibtisch, sondern vielmehr darauf, was auf dem Schreibtisch passiert.
Um möglichst abwechslungsreichen Content und starke Ads zu produzieren, war klar, dass alles mit interessanten, facettenreichen Protagonisten stehen und fallen würde. Beim KOL-Management gabs freie Hand von Smart-Furniture. Nach intensiver Recherche hatten wir unser Dream-Team zusammen. Mit liebevoll gestalteten, und bis ins letzte Detail durchdachten Treatments sind wir auf unsere drei KOL-Favoriten zugegangen. Jeder einzelne hat zugesagt, für uns der größte WIN der Produktion.
Dennis Kwasny: Modedesigner und Interior Liebhaber.
Dennis war bereits fester Bestandteil des IG-Feeds unseres Creative Directors. Das AD-Magazin zählt Dennis „Altbautraum“ zu den 7 schönsten Altbauwohnungen in Deutschland.
Dieses Setting, sein kreativer Background und eine Reichweite von knapp 100K Followern – perfektes Match mit dem Eliot. Mit kleinem Team und einem großen Fragenkatalog ging es dann nach Wuppertal.
„Die Kunst ist es, in verschiedenen Settings kreativ sein zu können.“
Die Suche nach Inspiration, kreatives Arbeiten in unterschiedlichen Settings unter Druck, seine Arbeit als Modedesigner – unser Gesprächsstoff fürs Interview. 10 Essentials, How to style an Eliot – unsere Ad-Adaptionen für Instagram. Uns bleibt das fantastische Mittagessen im Café du Congo, das wunderschöne Briller Viertel und Dennis Gastfreundschaft in Erinnerung.
Roger Rekless: Tausendsassa.
Wenn eine Person dem Adjektiv „facettenreich“ gerecht wird, so ist es Roger Rekless. Was alles auf dem Eliot passieren kann, wenn man mit so vielen Talenten gesegnet ist wie Rekless? Das Schreiben von Bestsellern, Lesungen, Arrangement von Beats, Freestylen und den Bass pumpen. You name it.
Mit Rekless waren wir im Studio, haben Beats arrangiert. Das Gespräch mit Rekless zählt für uns zu den besten Interviews, die wir je produzieren durften. Das ist zum einen unserer Senior Creative Producerin Kathi zu verdanken, die wie immer, tief reingegangen ist in die inhaltliche Erarbeitung und Rekless Bücher gelesen hat. Zum anderen ist es Rekless zu verdanken: Wir haben tief gegraben und sind auf Gold gestoßen. Selten einen so liebevollen, warmen und ehrlichen Menschen vor der Festbrennweite gehabt.
„Ich bin Musiker und Autor. Ich bin einmal auf dieser Welt und ich will so viel machen wie möglich auf das ich Bock habe (…) und ich werde nicht aufhören.“
Am Drehtag haben wir Rekless auch bei einer Lesung in der LMU begleitet. Selbstverständlich haben wir hier, Julian und Lucas von BLTV GmbH sei Dank, jede Menge Licht & Stahl (ohne Ladezone, mitten in München) inklusive Eliot-Schreibtisch geschleppt. Die Bilder, die dabei entstanden sind zeigen: Die Schweißtropfen haben sich gelohnt.
Am Ende ging es noch in die Hood nach Neuperlach. Auch hier unser ständiger Begleiter: Der Eliot-Schreibtisch. Dass dieser vollgepackte Tag trotzdem so smooth lief – Shoutout an den Vater aller Projektmanager Tom!
Key-Moment der Produktion: Über 10h Dreh mit uns im Nacken, wir sind mitten in Neuperlach, Rekless sitzt am Schreibtisch und wir filmen ihn. Ein junger random Kerl platzt in die Szene „Was macht ihr hier?“ Rekless antwortet, freundlich, besonnen und geduldig. Sie unterhalten sich. Den Vibe nehmen wir mit, für die nächste Stress-Situation.
Erik Reintjes – CMO auf Höhenflug mit Bodenhaftung.
Eine Herausforderung für die Kampagne war, dass wir nicht nur im B2C Bereich abliefern mussten, sondern auch im B2B Sektor.
Firmen, deren Offices und Mitarbeiter von Eliot-Schreibtischen profitieren, sollen erreicht werden. Unser Call dafür: Erik Reintjes, CMO von MissPompadour.
MissPompadpour verkauft Farbe & alles was man zum Streichen braucht online, und sehr erfolgreich. Eine Besonderheit: Fast alle Mitarbeiter*innen von MissPompadour arbeiten remote. Wie lässt sich der Eliot in den Alltag integrieren? Wie gelingt Leadership mit einem Team, das komplett remote arbeitet? Fragen, die die Zielgruppe auf LinkedIn abholen.
Stress abbauen, Ausgleich finden – auf dem Rennrad. Neben seinem Job als CMO bei MissPompadour trainiert Erik aktuell auf die Challenge Roth hin. Die Inline-Skates angeschnallt sind wir mit ihm durch Wien geheizt. In Bewegung bleiben, hoch- und runterfahren, wie den Eliot, wortwörtlich.
Erik ist leidenschaftlicher Uhrensammler. Zusammen haben wir während den Dreharbeiten die neue Uhrenmacherei in Wien besucht.
„Bei einer guten Uhr ist es für mich die Mischung aus einer ganz ganz speziellen Handwerkskunst (…) und dass diese Dinge dann viele Jahrzehnte (…) überstehen.“
Warum wir Uhren in einen Film über einen höhenverstellbaren Schreibtisch packen? Weil wir die Handwerkskunst und den Qualitätsanspruch mit diesen Bildern im Kopf des Zuschauers mit dem Eliot, zu recht, verbinden.